Wie der niederländische Seehafen am 19. Oktober meldete, umfasst das InlandLinks-Netzwerk nun 80 Terminals. Zu den jüngsten Zugängen zählen die ECT-Terminals TCT Venlo, DeCeTe Duisburg, TCT Belgium in Willebroek und MCT Moerdijk. Einen Tag später kamen das TriCon-Container Terminal Nürnberg sowie das Trimodale Containerterminal Aschaffenburg (TCA) hinzu.
Zwar liege der Schwerpunkt des Umschlags in beiden Bayernhafen-Terminals auf dem Schienengüterverkehr. Doch habe in Aschaffenburg auch der Anfang 2014 in Betrieb genommene Binnenschifffahrtsshuttle über Mainz nach Rotterdam an dem Umschlag von fast 19.000 TEU im Jahr 2014 beigetragen. In Nürnberg dagegen wurden im gleichen Zeitraum 270.000 TEU auf der Schiene verladen.
Die benannten ECT-Terminals verfügen gemeinsam über zwei Kilometer Kaimauern, 1.400 Meter Gleisstrecke und 57 Hektar Fläche. Venlo und Duisburg sind trimodal ausgebaut; Moerdijk und Willebroek sind bimodal.
InlandLinks stellt seit 2011 das Leistungsspektrum von Containerterminals dar. Ende 2012 war das Stuttgarter SCT als erstes deutsches Terminal dem Netzwerk beigetreten. In Rotterdam erwartet man für die nächsten 25 Jahre eine Verdreifachung des Containeraufkommens.
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