Containerterminal Stuttgart ist erster deutscher InlandLinks-Teilnehmer

  • Von Christian Grohmann
  • 05.11.2012
  • Häfen
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Der Stuttgarter Container Terminal (SCT) hat sich als erstes deutsches Hinterlandterminal der Info-Plattform InlandLinks angeschlossen. Das meldete die Hafenbehörde Rotterdam am 29. Oktober in ihrer Funktion als Betreiber des Portals.

Gemeinsam mit dem niederländischen Verband der Terminals im Binnenland (Vito) hatte der Hafen Rotterdam die Info-Plattform im Mai 2011 gestartet. Sie soll Verladern und Logistikdienstleistern einen qualitativen Überblick über die intermodalen Transportmöglichkeiten von und nach Rotterdam ermöglichen.

Laut Betreiber nehmen 90 Prozent der Vito-Terminals an InlandLinks teil. In Belgien ist das Liège Container Terminal bereits mit von der Partie. Das Alpherium im niederländischen Alphen aan den Rijn ist Anfang Oktober als 25. Terminal dazugestoßen.

Jährliche Überprüfung

Um auf dem Portal gelistet zu werden, müssen Terminalbetreiber unter anderem intermodale Verbindung nach Rotterdam anbieten. Stuttgart verfügt demnach aktuell über sechs Schiffs- und drei Bahnanbindungen pro Woche in den niederländischen Seehafen. Die Qualitätskriterien in fünf Kategorien sollen jährlich von Lloyd’s Register überprüft und bewertet werden.

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