IWSV verleiht Nachwuchsförderpreise

Drei Jurymitglieder - zwei Männer und eine Frau - stehen mit den beiden Preisträgern vor einem IWSV-Aufsteller.
v.l.: Jürgen Behm und Stefanie von Einem (beide Jury, IWSV), Christian Schwartpaul und Paul Rölecke (Preisträger) und Jian-hua Meng (Jury, HTWG Konstanz). Bild: IWSV

Baggergut als Vogelschutzinsel, Erosion durch Voith-Schneider-Propeller: Um diese beiden Themen geht es in den Abschlussarbeiten, die der Ingenieurverband Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (IWSV) am 23. Mai in Brunsbüttel prämiert hat. Die Preisgelder in Höhe von jeweils 1.000 Euro gingen an Paul Rölecke sowie Christian Schwartpaul.

Je eine Bachelor- und eine Masterarbeit im Ingenieurwesen zeichneten die Jury-Mitglieder auf der IWSV-Mitgliederversammlung aus. Rölecke setzte sich in seiner Bachelorarbeit mit dem Thema „Wasserbauliche Konstruktion von Freiwasserpoldern zur Baggergutverbringung mit nachhaltiger Zielnutzung als Vogelschutzinsel“ auseinander.

Die Masterabschlussarbeit von Schwartpaul beschäftigte sich mit Erosionserscheinungen im Hafenbereich durch Voith-Schneider-Propeller. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter der TH Braunschweig begleitet er noch heute das Forschungsprojekt Eros-VSP. Es läuft bis Ende 2025 und ist ebenfalls Teil des Förderprogramms für Innovative Hafentechnologien (IHATEC II).

„Mit der Auslobung des Nachwuchsförderpreises wollen wir gezielt junge Ingenieurinnen und Ingenieure fördern, die sich mit den Themenfeldern „Wasserstraße/Schifffahrt/Häfen“ in ihren Abschlussarbeiten beschäftigt haben. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes bietet hervorragende Möglichkeiten für eine berufliche Karriere und der IWSV stellt das Netzwerk für den Wasserbau dar“, sagte die IWSV-Bundesvorsitzende Stefanie von Einem. Der Förderpreis wird alle zwei Jahre verliehen. Das Auslobungsverfahren für den nächsten Preis startet Mitte 2026.

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