Datengestützte Binnenschifffahrt: First Dutch investiert in Shipping Technology

Vier Männer in lockerem Business-Dress stehen vor der Skyline von Rotterdam.
Bild: Auke Ferwerda (Platform Zero), Peter Goedvolk (First Dutch), Remco Pikaart (ST) und Mare Straetmans (Platform Zero). Bild: ST

Das in Rotterdam ansässige Unternehmen Shipping Technology hat eine Investition von First Dutch in Kooperation mit Platform Zero erhalten. Wie die drei Organisationen am 3. September bekannt gaben, will Shipping Technology mit der Finanzspritze seine Produkte für die Binnenschifffahrt weiterentwickeln und den Kundenstamm vervierfachen.

Hauptprodukt von Shipping Technology ist das „ST Brain“, das laut Mitgründer Remco Pikaart bereits auf über 250 Schiffen installiert ist. Die Hard- und Softwarelösung sammelt, verknüpft und analysiert nautische sowie technische Daten der Schiffe in der Unternehmens-Cloud von Shipping Technology. Dabei soll auch künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen. Die Ergebnisse sollen Schifffahrtstreibenden helfen, Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit zu steigern. Ein langfristiges Ziel ist der autonome Schiffsbetrieb.

Nach Firmenangaben gewähren bereits mehrere Versicherer bis zu 50 Prozent Rabatt, wenn „ST Brain“ an Bord installiert ist. Ein bekannter Kunde aus Deutschland ist die Reederei Deymann. First Dutch konzentriert sich als Investor auf nachhaltige Technologien. Bei dieser Kooperation arbeitete First Dutch mit Platform Zero zusammen, einem Unternehmensnetzwerk, das sich mit nachhaltigen maritimen Technologien beschäftigt.

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