Seit dem 1. Juni ist Andreas Stolte neuer Geschäftsführer des Hafenverbunds DeltaPort. Wie die Gesellschaft aus Wesel meldete, gab Interimsgeschäftsführer Karl Borkes das Ruder an den 50-jährigen Diplom-Wirtschaftsingenieur ab.
Stolte kommt von der neska-Gruppe. Dort begann der Rheinländer seine Karriere im Jahr 1985 als auszubildender Speditionskaufmann. Zwischenzeitlich studierte er Transportwesen in Bremerhaven, bevor er ab 2007 in die Geschäftsführungen mehrerer neska-Gesellschaften aufstieg. Sein Ausscheiden aus diesen Organen hatten das CTS Container-Terminal in Köln, das Rhein-Ruhr Containerterminal in Duisburg sowie die Alcotrans Container Linie in Hamburg bis Ende März bekannt gegeben.
Bei der Hafenkooperation DeltaPort gilt es laut Mitteilung nun, 86 Hektar Entwicklungsfläche zu gestalten. In Anbetracht der auch im NRW-Hafenkonzept angemahnten Flächenknappheit in den Binnenhäfen des Landes eine komfortable Situation.
Diese wird auch dem Wirken von Jens Briese zugeschrieben, der die Geschicke des Hafens seit 2013 leitete. Zu Brieses letzten offiziellen Amtshandlungen gehörte die Entgegennahme des Hafen-Umweltzertifikats PERS – als erster Binnenhafen in Deutschland. Kreiskämmerer Borkes hatte die Geschäftsführung des DeltaPorts Ende März von kommissarisch von Briese übernommen.
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