Seit über einem Jahr arbeitet die Wasserschutzpolizei Niedersachsen in neuer Struktur. Während sich die Innen-Staatssekretärin Sandra von Klaeden bei einem Besuch der Zentralstelle in Wilhelmshaven am 24. Juli überzeugt zeigte, dass die Behörde gut aufgestellt sei, ist die Polizeigewerkschaft angesichts der Reduzierung von Dienstposten und -stellen anderer Meinung.
Die Wasserschutzpolizei habe Probleme, ihre Einsatzorte wie bisher schnell zu erreichen, so die GdP. Zudem seien auf kommunalen Binnengewässern nun nicht mehr speziell ausgebildete Wasserschutzpolizisten, sondern örtliche Polizeidienststellen zuständig.
Nun möchte die Gewerkschaft von den Nutzern der niedersächsischen Gewässer wissen, ob die Strukturreform negative Auswirkungen, oder auch positive Veränderungen mit sich gebracht hat. Das Anschreiben mit sechs Fragen sowie den Kontaktdaten des GdP-Fachausschusses Wasserschutzpolizei steht zum Download bereit.
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