Seit über einem Jahr arbeitet die Wasserschutzpolizei Niedersachsen in neuer Struktur. Während sich die Innen-Staatssekretärin Sandra von Klaeden bei einem Besuch der Zentralstelle in Wilhelmshaven am 24. Juli überzeugt zeigte, dass die Behörde gut aufgestellt sei, ist die Polizeigewerkschaft angesichts der Reduzierung von Dienstposten und -stellen anderer Meinung.
Die Wasserschutzpolizei habe Probleme, ihre Einsatzorte wie bisher schnell zu erreichen, so die GdP. Zudem seien auf kommunalen Binnengewässern nun nicht mehr speziell ausgebildete Wasserschutzpolizisten, sondern örtliche Polizeidienststellen zuständig.
Nun möchte die Gewerkschaft von den Nutzern der niedersächsischen Gewässer wissen, ob die Strukturreform negative Auswirkungen, oder auch positive Veränderungen mit sich gebracht hat. Das Anschreiben mit sechs Fragen sowie den Kontaktdaten des GdP-Fachausschusses Wasserschutzpolizei steht zum Download bereit.
Letzte Meldungen
- Giordana Sperling-Doppstadt verstärkt duisport-Vorstand 13. Januar 2025
- Sparsam fahren: SAB Maritime Services übernimmt E-Learning-Programm vom EICB 4. Januar 2025
- Rotterdam erhöht Hafengebühren und vereinfacht Umwelt-Rabattstaffelung 7. Dezember 2024
- Datengestützte Binnenschifffahrt: First Dutch investiert in Shipping Technology 5. September 2024
- CDNI: Überarbeitete Entladebescheinigung für die Tankschifffahrt gilt ab 1. Juli 30. Mai 2024