Machten Flusskreuzfahrtschiffe im Jahr 2000 gerade 29 mal in Würzburg fest, waren es in den letzten drei Jahren jeweils mehr als 600. Wie die Mainpost berichtete, feierte die Stadt am 25. Oktober den 5.000 Anlegevorgang.
Dem Text zufolge hat die städtische Tourismusgesellschaft die Kreuzfahrer bereits als Wirtschaftsfaktor erkannt: Sie ließen jährlich rund zwei Millionen Euro im Würzburger Einzelhandel. Grund genug für die Stadt, eine dritte Anlegestelle zu planen, über deren Lage bereits verhandelt werde.
Ausfälle durch Hochwasser und Streik
Hätten in diesem Jahr nicht Hochwasser und Schleusenwärterstreik für Ausfälle gesorgt, wären statt der nun erwarteten 639 Schiffe 702 angekommen, meldete die Zeitung.
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