5,5 Kilometer gibt der Routenplaner von Räbel nach Havelberg an – inklusive Fährverbindung über die Elbe. Wie die Wasserschutzpolizei Sachsen-Anhalt am 4. Juni meldete, müssen Autofahrer derzeit rund 80 Kilometer Umweg einplanen: Nach den Fähren Arneburg und Sandau ist nun auch die Fähre Räbel außer Betrieb.
Gegen 11 Uhr rief der Fährführer die Feuerwehr, da er einen Wassereinbruch nicht mit eigenen Mitteln eindämmen konnte. Er legte die Fähre an der linken Uferseite still, Personen kamen nicht zu Schaden. Die Ermittlungen zur Havarieursache sind angelaufen, die Fähre ist auf dem Weg auf die Werft in Havelberg. Wie lange die Fährverbindung ausfallen wird, ist laut Polizei noch nicht absehbar.
Zuvor hatten bereits die beiden Fährverbindungen nur wenige Kilometer stromaufwärts wegen erhöhtem Wasserstand und technischem Defekt den Betrieb einstellen müssen. Dem Straßenverkehr bleibt der Umweg über die Brücken in Tangermünde oder Wittenberge – mit einer Stunde längerer Fahrzeit.
Update
Nach erfolgreicher Reparatur ist die Fähre Räbel seit dem 6. Juni wieder in Betrieb.
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