Auf dem Dortmund-Ems-Kanal hat ein Gütermotorschiff am 12. August gegen 16 Uhr sein Steuerhaus verloren. Wie die Wasserschutzpolizei Duisburg gegenüber Bonapart bestätigte, konnte sich der 49-jährige Schiffsführer rechtzeitig wegducken und verletzte sich lediglich an der Hand.
Die Eisenbahnbrücke Altenrheine bei Kilometer 120 zerstörte das Steuerhaus dagegen komplett: Das Oberteil landete auf der Schiffswohnung. Die Brücke überstand den Zusammenprall unbeschadet. Ob Mensch oder Technik versagt haben, wird noch ermittelt. Einem Bericht der Westfälischen Nachrichten zufolge war das 85 Meter lange Schiff mit Betonteilen beladen.
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