Ein Bericht der Märkischen Oderzeitung hat die örtlichen Behörden auf die Spur eines Schiffsführers gebracht, der seine Ladung auf dem Oder-Havel-Kanal bei Eberswalde gegen eine Brücke gesetzt haben soll. Der Vorfall habe sich bereits am 1. November ereignet, bestätigte der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Eberswalde am 4. November gegenüber Bonapart.
Wie aus der Bildunterschrift hervorgeht, passten zwei der Behälter unter der Brücke hindurch. Als der dritte gegen das Bauwerk stieß und aufriss, musste das Schiff zurücksetzen. Eine Meldung setzte der Schiffsführer nach bisherigen Informationen nicht ab.
Inzwischen sei das Schiff in Polen, so WSA-Leiter Hans-Jürgen Heymann, der den Schaden an der Straßenbrücke als gering einschätzt. Eine genaue Untersuchung stehe aber noch aus. Die Schäden an der Ladung dürften ungleich höher ausgefallen sein. Die Wasserschutzpolizei Hohensaaten hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zur (vermuteten) Position im Havarie Monitor
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