Schulschiff RHEIN lässt Azubis über den Tellerrand blicken

Standpunkt Personalwerbung: Starke Marke, schwacher Auftritt

Am 10. Januar ist das Schulschiff RHEIN in Duisburg-Homberg mit dem 240. Schiffsjungen- und mädchenkurs in das neue Ausbildungsjahr gestartet. Ihre erste Lehrgangsfahrt am 9. März führte die 106 Teilnehmer und 12 Teilnehmerinnen zur Burgenbesichtigung und Schiffsrundfahrt in das Mittelrheintal.

„Unser Binnenschiffer-Nachwuchs soll bei uns auch etwas über den Tellerrand hinaus angeboten bekommen. Das ist gut für die Bordgemeinschaft“, erklärte Schulschiff-Kapitän Lothar Barth. „Außerdem halten wir es für sehr wichtig, alle Möglichkeiten der Berufsmotivation zu nutzen, um die Schiffsjungen und Schiffsmädchen für den Beruf des Binnenschiffers und für die Schifffahrt allgemein zu interessieren.“

So reichte das Vormittagsprogramm von einer geführten Besichtigung der Marksburg über den Burgenlehrpfad in die historische Altstadt von Braubach. Anschließend stand eine Begehung des Deutschen Ecks in Koblenz sowie eine Rundfahrt mit dem gleichnamigen Fahrgastschiff von Kapitän Stefan Merkelbach auf dem Programm. Nach einem Abstecher in die Moselmündung führte die Route auf dem Rhein bis zur Werft der Firma Schottel in Spay. „Sowohl die didaktisch gut aufbereitete Burgführung als auch der Ausflugsabschnitt auf dem Wasser war für alle Schiffsjungen und Schiffsmädchen sehr informativ“, bemerkte Barth, der am 15. April als Vorsitzender des IHK-Prüfungsausschusses die Teilnehmer aus vorherigen Kursen als neue Bootsmänner und Bootsfrauen verabschieden will.

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