An einem Fahrgaststeiger in Kaub ist am Vormittag des 7. Juli ein Ruderboot zerbrochen. Alle vier Insassen überlebten. Wie der lokale Wochenspiegel berichtete, hatte das talwärts fahrende Sportruderboot einem anlegenden Fahrgastschiff ausweichen wollen, als es quer vor den Ponton geriet.
Der Meldung zufolge konnte sich drei Ruderer selbstständig an das rechte Rheinufer retten. Eine Ruderin hielt sich an einer Kette fest, bis Fahrgäste ihr an Land halfen. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Die Wasserschutzpolizei ermittelt.
Gegenüber Bonapart kritisierte ein ortskundiger Fährschiffer das Verhalten der Ruderer. Das Fahrgastschiff habe ordnungsgemäß Warnsignale abgegeben, als sich die insgesamt vier Ruderboote den beiden Anlegern bei Rheinkilometer 547 näherten.
Zur Position im Havarie Monitor
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