Am 15. August ist in der Schleuse Friedrichsfeld der Matrose eines niederländischen Tankschubverbandes tödlich verunglückt. Nach ersten Ermittlungen der Wasserschutzpolizei NRW klemmte sich der 22-Jährige zwischen Bordwand und Dalben ein.
Gegen 21.40 Uhr hatte sich der Niederländer im Unterwasser der Schleuse zwischen die Bordwand des Schiffes und einen Dalben gebeugt, um einen Festmacher vom Poller zu heben. Weil das ablegende Schiff bereits in Bewegung war, wurde er eingeklemmt. Dabei zog sich der Matrose lebensgefährliche Verletzungen zu, denen er kurz darauf erlag. Die Kripo der Wasserschutzpolizei ermittelt nun den genauen Unfallhergang an der rheinseitigen Eingangsschleuse des Wesel-Datteln-Kanals.
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