Matrose bei Leverkusen aus dem Rhein gerettet

  • Von Christian Grohmann
  • 29.04.2013
  • Panorama
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Einen von Bord gefallenen Matrosen hat die Feuerwehr Leverkusen in der Nacht vom 26. auf den 27. April aus dem Rhein gerettet. Seinen Rettungskragen noch nicht vollständig angelegt, war der Mann gerade aus der Schiffswohnung gestiegen, als er ausrutschte und über Bord fiel. Das bestätigte die Wasserschutzpolizei Köln gegenüber Bonapart.

Der Schiffsführer hatte gegen Mitternacht gemeldet, dass sein Besatzungsmitglied, laut Express ein 24-jähriger Russe, in den Rhein gefallen sei. Gemeinsam mit lokalen Feuerwehren suchte die Wasserschutzpolizei den in Frage kommenden Flussabschnitt bei Rheinkilometer 706 stromabwärts ab.

Feuerwehrleute fanden den Mann am Ufer vor dem Hitdorfer Bootshafen. Stark unterkühlt und in einem lebensbedrohlichen Zustand wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert. Insgesamt waren 23 Rettungskräfte im Einsatz. Eine Blutprobe ergab zwar, dass der Mann getrunken hatte, der gemessene Alkoholpegel wurde aber als geringfügig eingestuft.

Zum Ort des Geschehens im Bonapart Havarie Monitor

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