Ein Gemeinschaftsunternehmen wollen die Großkraftwerk Mannheim AG und die im niederländischen Zwijndrecht beheimatete Gebr. de Korte Handel- en Transportmij B.V. ins Leben rufen. Wie das Bundeskartellamt am 13. November gegenüber Bonapart bestätigte, habe man das Ende September angemeldete Vorhaben am 9. Oktober freigegeben. Noch verhandeln die Beteiligten hinter verschlossenen Türen.
Entsprechend wollte sich noch keine Seite zu Gründen, Zweck, Name und Sitz des zu gründenden Unternehmens äußern. Laut einem Branchenkenner soll es sich um ein Befrachtungsunternehmen handeln.
Genau wie Übernahmen müssen auch Joint Ventures der Wettbewerbsbehörde zur Prüfung vorgelegt werden, soweit die Beteiligten bestimmte Mindestumsätze erzielen, hieß es aus dem Bundeskartellamt. Diese formelle Anmeldepflicht sage noch nichts darüber aus, ob das Vorhaben überhaupt wettbewerbliche Fragen aufwerfe.
Steinkohle als Transportgut gilt bislang als das Rückgrat der Binnenschifffahrt.
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