Ein neues Importlager für Waren aus Asien und Nordamerika will die Fressnapf-Gruppe auf dem Logport-I-Gelände in Betrieb nehmen. Das meldete der Duisburger Hafen am 3. März. Demnach plant die Krefelder Fachhandelskette für Tiernahrung und -zubehör noch 2016 mit einem Zweischichtbetrieb zu starten, sofern die Baugenehmigung rechtzeitig vorliegt. Wenn später der Dreischichtbetrieb aufgenommen wird, soll das Logistikzentrum bis zu 150 Arbeitsplätze beherbergen.
Der neue trimodal angebundene Standort an der Europaallee soll gemeinsam mit einem internationalen Immobilienkonzern erschlossen werden. „Insbesondere der Warenfluss für unser Wachstum im Eigenmarken-Bereich wird hiervon stark profitieren“, so der für Logistik zuständige Geschäftsführer Alfred Glander. Jüngst hat Fressnapf das Jahr 2015 als erfolgreichstes Jahr der Firmengeschichte gefeiert.
Die betreffende Fläche war lange für ein Gefahrstofflager von Talke vorgesehen, wie die WAZ berichtete. Anwohner in Rheinhausen protestierten. Der Chemielogistiker entschied sich nun jedoch aus nicht genannten Gründen, das Vorhaben fallen zu lassen. „Wir haben gemeinsam mit Talke eine Lösung gefunden, die eine kurzfristige Nutzung des Areals ermöglicht“, erklärte Hafenchef Erich Staake.
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