CTD will nasse Container-Umfuhren in Hamburg forcieren

CTD will nasse Container-Umfuhren in Hamburg forcieren

Bei den Container-Umfuhren zwischen den Terminals im Hamburger Hafen will der Container-Transport-Dienst CTD stärker auf das Binnenschiff setzen. Das gab die HHLA-Tochter am 15. November bekannt. Erfahrungen hat CTD auf diesem Sektor bereits am O’Swaldkai sammeln können.

„Wir sind nicht auf den Truck festgelegt und haben mit dem Binnenschiff bereits sehr gute Erfahrungen gemacht“, so Geschäftsführer Marcus Bönning. „Jetzt wollen wir unser Produkt „Nasse Umfuhr“ einem größeren Kundenkreis zugänglich machen.“ Dazu will Bönning kleinere Aufträge bündeln und sie mit bereits etablierten Verbindungen zusammenlegen.

Auch den Weitertransport von Containern ins Hinterland will CTD auf dem Wasserweg bewältigen. Die eingesetzten Schubverbände verschiedener Operateure können in mehreren Lagen zwischen 90 und 210 Standardcontainer aufnehmen. Dabei sollen sie pro 1.000 transportierter Container mindestens 3,4 Tonnen CO2-Emission vermeiden und deutlich weniger Lärm verursachen.

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