Nordrhein-Westfalen und vier weitere Bundesländer haben die
Bundesregierung auf der Verkehrsministerkonferenz aufgefordert, die
Binnenhäfen stärker im nationalen Hafenkonzept zu berücksichtigen.
Am 19. April haben NRW-Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger und seine Kollegen Martin Zeil, Winfried Hermann, Dieter Posch und Roger Lewentz aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz Verkehrsprojekte aufgelistet, welche die Anbindung der Binnenhäfen an das Hinterland verbessern sollen.
Voigtsberger: „Die Stärkung der Binnenhäfen ist für die Logistikwirtschaft
in NRW von entscheidender Bedeutung. Es ist daher nicht einsichtig,
dass der Bund seine Unterstützung bislang auf die Seehäfen beschränkt.“
Einigkeit gebe es hingegen bei den Plänen des Bundes, die Wasser- und
Schifffahrts-Verwaltung zu reformieren. „Bundesminister Ramsauer hat
zugesagt, dass die Schifffahrtsdirektion in Münster erhalten bleibt. Das
ist eine gute Nachricht für die Beschäftigten in der Region“, erklärte
Voigtsberger nach dem Ende der zweitägigen Verkehrsministerkonferenz
in Kassel.
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