Das Kantoor Binnenvaart in Rotterdam war 13 Jahre lang das gemeinsame Dach für vier Binnenschifffahrtsverbände. Angesichts der stürmischen Wetterlage ist dieses Dach zu klein geworden. Am 29. Dezember wurde darum in Rotterdam eine neue, größere Konstruktion gegründet: die BinnenvaartBrancheUnie (BBU).
Mit einer Stimme sprechen. Immer wieder wurde das von der Politik, aber auch aus der Branche selbst gefordert. Nach langen Verhandlungen haben der „Christelijk Bond van Ondernemers in de Binnenvaart“ (CBOB), der „Onafhankelijke Nederlandse Schippersvakbond (ONS), der „Rooms Katholieke Schippers Bond St. Nicolaas“ (RKSB) und „Rijn en Ijssel – Vereinigung von Schlepp- und Schubbootreedern“ (R & IJ)die neue Dachorganisation BBU gegründet.
Mit im Boot sitzen aber auch rund 300 Binnenschiffsunternehmer, die bisher nicht Mitglied einer der bisherigen Organisationen waren. Insgesamt vertritt die BBU damit rund 800 Unternehmen auf sozial-ökonomischem Gebiet.
Bei vorhergegangenen Mitgliederversammlungen hatten die Mitglieder jeweils einstimmig den Beitritt in die BBU beschlossen. ONS und RKSB haben sogar die Auflösung ihrer beiden Verbände angeschoben. Vorsitzender der BBU ist Roland Kortenhorst, der auch schon das Kantoor Binnenvaart führte.
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