Staatssekretär Alain Vidalies aus dem französischen Verkehrsministerium hat am 8. Februar eine Aufstockung der Wasserstraßen-Investitionsmittel bekannt gegeben. Laut Ministerium werden die ohnehin im Staatshaushalt 2016 vorgesehen 40 Millionen Euro entsprechend dem Nachtragshaushalt um 30 Millionen Euro aufgestockt.
Das Geld dient in erster Linie Sanierungsarbeiten sowie der Verbesserung von Sicherheit und Umweltverträglichkeit. Es sind insgesamt 100 Projekte vorgesehen. Bereits 2015 hatte die französische Regierung die Investitionsmittel für die Wasserstraßenverwaltung VNF um 20 Millionen Euro aufgestockt. Damit seien rund 150 Einzelmaßnahmen realisiert worden.
In den letzten fünf Jahren sah der Grundhaushalt pro Jahr zwischen 30 und 40 Millionen Euro für die Wasserstraßen vor. Auch die anderen Verkehrsträger bekommen mehr: 2015 machte der Staat 80 Millionen Euro für die Straßen zusätzlich locker, 2016 sollen es 150 Millionen Euro sein – eine Verdoppelung gegenüber dem ursprünglichen Haushalt. Für die Eisenbahn stehen von 2015 bis 2017 30 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung.
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