Zum Jahresanfang hat Werner Reuters sein neues Projekt „Die Schuldenregulierer“ gestartet. Damit will der Havariesachverständige und Diplom-Kaufmann aus Lampertheim überschuldeten Unternehmen und Haushalten helfen, eine Insolvenz zu vermeiden. Hobby, Interesse sowie das Wissen um die wirtschaftliche Situation vieler Partikuliere haben Reuters veranlasst, den Service auch in der Binnenschifffahrt anzubieten.
Nach eigenen Angaben ist Reuters bereits seit 2005 im Auftrag von Rechtsanwälten und Insolvenzverwaltern auf dem Gebiet tätig. Das ist meist dann der Fall, wenn es bereits zu einem Insolvenzverfahren gekommen ist. „Die außergerichtliche Schuldenregulierung ist jedoch in der Lage, die Insolvenz abzuwenden und eine Rate zu verhandeln, mit der der Schuldner leben und fahren kann“, erklärt Reuters.
Die Erfahrung habe gezeigt, dass bei guter Verhandlung sogar ein Schuldenerlass von bis zu 40 Prozent möglich sei. Die Regulierung kann auch rein fernmündlich, per Brief und E-Mail erfolgen. Reuters‘ Pauschalkostentabelle startet bei 300 Euro für bis zu drei Gläubiger.
Reuters ist im Verein Binnenschifferforum hilft als Geschäftsführer und Beauftragter für Rechtsfragen aktiv. Als „größeres Hobby“ betreibt er gemeinsam mit Richard Hinz seit Anfang 2011 die wieder aufgenommene Wochenend-Fährverbindung zwischen Lampertheim und Worms.
Letzte Meldungen
- CDNI: Überarbeitete Entladebescheinigung für die Tankschifffahrt gilt ab 1. Juli 30. Mai 2024
- Kraftstoff-Workshop am 5. März: HVO als klimaschonende Übergangslösung 25. Februar 2024
- Hafen Antwerpen-Brügge verzeichnet Umschlagrückgang von 5,5 Prozent 12. Januar 2024
- BG Verkehr veranstaltet Branchenkonferenz Binnenschifffahrt 17. Dezember 2023
- Schroeter wird neuer Deutschland-Repräsentant des Hafens Antwerpen-Brügge 22. Oktober 2023