Henkelhausen will sich von seinem Gasmotoren- und Blockheizkraftwerksegment trennen. Wie der Industriedienstleister am 12. Mai meldete, wolle man sich künftig auf sein Geschäft mit Dieselmotoren, Notstrom- und Notpumpenanlagen, Elektrotechnik und dem zugehörigen Service konzentrieren. Zugleich plane die Hannover Finanzgruppe, sich nach elf Jahren als Investor bei Henkelhausen zurückzuziehen.
Die Hannover-Anteile will die Familie Goebel erwerben, so dass Henkelhausen zu einem 100-prozentigen Familienunternehmen wird. Zugleich steht die Übernahme der Gasmotoren- und BHKW-Sparte mit Namen H.G.S. durch die Cofely-Gruppe noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.
Henkelhausen ist spezialisiert auf die Fabrikate Deutz, MWM, MTU und Volvo Penta. Das Unternehmen will die bisherigen Diesel-Ersatzteilaktivitäten der H.G.S. in Krefeld für Deutz und MWM übernehmen. Im Jahr 2011 feierte Henkelhausen sein 75-jähriges Betriebsjubiläum.
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