Das am vergangenen Sonntag Abend im Duisburger Hafenbecken B ausgelaufene Gasöl ist inzwischen wieder abgepumpt. Das bestätigte ein Polizeisprecher am 16. Februar gegenüber Bonapart. Wie verschiedene Duisburger Medien meldeten, waren insgesamt 3.000 Liter Diesel von einem havarierten Schubboot während der Bergung ins Hafenbecken gelangt.
Den Medienberichten zufolge hatte einer der Anker am Sonntagmorgen beim Einholen ein Leck in das Schubboot geschlagen. Wegen starken Wassereinbruchs drohte das Schiff unterhalb von Duisburg zu sinken. Erst der Einsatz mehrerer Feuerlöschboote konnte die Situation entspannen, indem das eindringende Wasser abgepumpt wurde.
Nachdem das Schiff zur Begutachtung und Reparatur in ein Hafenbecken geschleppt und auf die Helling gezogen wurde, trat erneut Öl aus. Mit Ölsperren konnte die Feuerwehr eine Ausbreitung des Ölteppichs verhindern. Spezialschiffe pumpten das Öl ab.
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