Von Januar bis September 2014 schlugen die Häfen zwischen Passau und Aschaffenburg 6,4 Millionen Tonnen Güter um. Das waren nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik vom 15. Dezember 16,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2013, in dem Binnenschifffahrt und Hafengewerbe mit Hochwasser zu kämpfen hatten.
Von dem Gesamtumschlag entfielen 3,44 Millionen Tonnen auf das Maingebiet. Das entspricht einem Plus von 7,2 Prozent. An der Donau waren es 2,96 Millionen Tonnen, der Zuwachs betrug somit 30,1 Prozent. Die umschlagstärksten Häfen am Main waren Aschaffenburg, Lengfurt und Nürnberg, an der Donau waren es Regensburg, Straubing-Sand und Kelheim.
Mit 1,48 Millionen Tonnen oder 23,1 Prozent des Gesamtumschlags dominierten die land- und forstwirtschaftlichen Erzeugnisse das Geschehen in den Häfen, gefolgt von Bergbauerzeugnissen mit knapp 1,26 Millionen Tonnen. Weitere Details liefert die Pressemitteilung des statistischen Landesamts.
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