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Die Wasser- und Schifffahrtsämter (WSA) Bingen, Duisburg-Rhein und Köln sind Geschichte. Zum 30. Januar hat die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt die drei jeweils rund 70 Jahre bestehenden Ämter zum WSA Rhein zusammengefasst. Unter Amtsleiterin Birgitta Beul sind nun etwa 500 Beschäftigte für 370 Rheinkilometer von Koblenz bis zur niederländischen Grenze zuständig. Die Standorte sollen...

Über ein Budget von 31 Milliarden Euro soll Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer 2020 verfügen können. Das geht aus einer Mitteilung des Bundestags vom 26. November hervor. Wie der Parlamentarier Mathias Stein meldete, beinhaltet der Etat für Verkehr und digitale Infrakstruktur auch 172 neue Stellen für die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Während die Gesamtsumme um knapp...

Am 5. Juni trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Häfen und Güterverkehr Köln, der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, des NRW-Verkehrsministeriums sowie der Binnenschifffahrtsverbände BDB, BLN und EVdB im Kölner Rathaus. Die ausrichtende Stadtverwaltung nutzte die erste Akteurskonferenz, um die Situation sämtlicher linksrheinischer Anlegestellen im Innenstadtgebiet zu...

Christian Niemann hat einen klaren Fahrplan. In sechs Wochen will der Sprecher der protestierenden Binnenschiffer einen glaubhaften zeitlichen Rahmen für die Schaffung neuer Liegestellen sehen. Anderenfalls will die in Gründung befindliche Europäische Vereinigung der Binnenschiffer (EVdB) wieder dazu aufrufen, mit dem Typhon auf den Ärger der Schiffer aufmerksam zu machen. Das teilte Niemann per...

Es ist ruhiger geworden im Kölner Rheinauhafen. Nicht, dass der Liegestellenmangel beseitigt wäre oder die Schiffer klein beigegeben hätten. Doch es ist einiges in Bewegung geraten, denn die lautstarken Proteste wurden von Anwohnern, Organisationen, Lokalmedien und -politikern gehört. Im Rathaus soll am 8. März ein Gespräch stattfinden. Bis dahin sollen die Typhons in Köln schweigen. Nicht so in...

Die Poller stehen noch. Die Ringe sind weg. Zwar ist inzwischen auch das Wort „Anlegeverbot“ aus der NfB-Meldung 0216/2018 verschwunden. Doch seit der Kölner Hafenbetreiber am 5. Februar begonnen hat, die Festmacheinrichtugen am Rheinauhafen zu entfernen, sind die Binnenschiffer aus dem Häuschen. Und überlegen, wie sie ihrem Ärger Luft machen – sowie zu einer konsensfähigen Lösung beitragen...

Rund 1,4 Kilometer Kailänge standen zwischen dem Fahrgaststeiger am Olympiamuseum und dem Autosteiger an der Südbrücke zur Verfügung. Eine stadtnahe Anlege- und Übernachtungsmöglichkeit, die Binnenschiffer gerne in Anspruch nahmen. Damit ist jetzt Schluss: Seit dem 6. Februar gilt ein Liegeverbot an der alten Kaimauer, lediglich das Ankern unmittelbar vor der Mauer bleibt gestattet (NfB 0216/2018)....

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich hat die großen Schleusenkammern am Wesel-Datteln-Kanal (WDK) mit einem Nischenpoller-Nutzungsverbot belegt. Grund für die am 19. Dezember ausgesprochene Maßnahme: Die Poller aus den 1930er Jahren stellen ein Sicherheitsrisiko für das Deckspersonal dar, wenn sich Schiffer nicht an geltende Anordnungen halten. Die Situation erinnert an die der...

Zu früh gefreut. Der Autosteiger im Hafen Köln Mülheim ist gar keiner. Es handelt sich offiziell um einen Feuerwehr-Wendeplatz innerhalb einer Kegelliegestelle, der am Rande auch als Autoabsetzmöglichkeit gedacht ist. Das schränkt den Nutzerkreis deutlich ein und entspannt die Mobilitätssituation des Bordpersonals nicht wesentlich. Teile der Verwaltung scheinen den Autosteiger-Mangel nicht als...

Eine runde Zahl hatte Ministerialdirektor Reinhard Klingen aus dem Bundesverkehrsministerium auf den IVR-Kongress 2017 nach Würzburg mitgebracht. 200 neue Stellen seien mittlerweile für die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ausgeschrieben worden, um die im Bundesverkehrswegeplan 2030 beabsichtigten Arbeiten in Kürze umsetzen zu können, zitiert die Internationale Vereinigung des Rheinschiffsregisters...

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