Am 8. Juni haben die Schweizerischen Rheinhäfen ihren Jahresbericht für 2014 vorgelegt. Demnach stieg der Ertragsüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent auf 8,3 Millionen Franken an. Davon fließen 415.000 Franken in die allgemeinen Reserven, 7,9 Millionen Franken erhalten die beiden Trägerkantone Basel-Land und Basel-Stadt.
Als Grund für den Anstieg nannte die Hafenbehörde die positive Ertragsentwicklung in der Arealbewirtschaftung und bei den Dienstleistungserträgen: Die Umschlagzahlen hatten sich positiv entwickelt, der Containerumschlag verzeichnete gar einen Rekord. Bei Hafenabgaben, Entsorgung und Eichdienst gab es ebenfalls leichte Steigerungen.
Die Gruppe mit den Hafenstandorten Basel-Kleinhünningen, Birsfelden und Auhafen Muttenz investierte 2014 insgesamt 3,5 Millionen Franken in Infrastruktur und Projekte. Unter anderem wurden die Bermen zur Einfahrt ins Hafenbecken 2 und die Cisternagasanlage ersetzt. Ebenso wurde der Straßenbelag der Zufahrt zum Auhafen Muttenz saniert. Das Entsorgungsschiff „BIBO Regio“ musste zur Werft.
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