Rund zwei Jahre nach Anmeldung der Insolvenz ist mit dem Werftbetrieb in Dresden-Laubegast Schluss. Wie lokale Medien berichten, haben Insolvenzverwalter Franz-Ludwig Danko und Interims-Geschäftsführer Michael Lohnherr bis Ende März keinen adäquaten Käufer für die 1855 gegründete Werft finden können.
In den vergangenen Wochen hatte es zwar noch Gespräche mit drei potenziellen Investoren gegeben. Allerdings sei die Ostsächsische Sparkasse als Hauptgläubiger nicht mit Angeboten unter 1,5 Millionen Euro zufrieden gewesen, berichtet die Bild-Zeitung.
Den Ablauf des letzten Arbeitstages auf der Schiffs- und Yachtwerft Dresden am Gründonnerstag, den 28. März, schildert die Sächsische Zeitung. Erstmalig in der Firmengeschichte habe ein Ausflugsschiff der Sächsischen Dampfschifffahrt mit unvollendeter Reparatur die Helling verlassen müssen.
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