Eine verhängnisvolle Begegnung mit einer Straßenbrücke hatte am 27. Oktober ein Gütermotorschiff auf dem Stichkanal Salzgitter. Rettungskräfte konnten den schwer verletzten Schiffsführer aus seinem vollständig zerstörten Ruderhaus bergen und in ein Krankenhaus transportieren, meldete die Polizei Hannover.
Nach dem Löschen einer Ladung Kohle waren der 45-Jährige und sein 53-jähriger Steuermann zurück in Richtung Mittellandkanal aufgebrochen. Gegen 18:30 Uhr kollidierte das Ruderhaus des 80-Meter-Frachters mit der zweiten Straßenbrücke aus Richtung Kanalende. Eines der beiden Autos an Deck drückte die Brücke ebenfalls ins Wasser. Feuerwehr und WSA konnten den Kleinwagen bergen.
Gegen 21:50 Uhr wurden die Sperrungen des Kanals sowie der Landstraße 615 wieder aufgehoben. Gegenüber der Salzgitter Zeitung sprach Polizeisprecherin Martina Stern von menschlichem Versagen als Unfallursache.
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