Reederei Deymann übernimmt Seibert-Flotte

  • Von Axel Götze-Rohen
  • 06.12.2012
  • Firmen
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Standpunkt Personalwerbung: Starke Marke, schwacher Auftritt

Martin Deymann hat wieder zugegriffen: der Harener Reeder übernimmt die Schifffahrtsaktivitäten der Ernst-Ludwig-Seibert-Stiftung. Deren sieben Containerschiffe sowie die Aktivitäten der Karl-Seibert GmbH aus Neckargmünd und der ESTRA AG aus Basel werden ab dem 1. Januar 2013 von Haren aus unter der Geschäftsführung von Martin Deymann gemanagt.

Zu der Flotte gehören die Schiffe „Aarburg“, „Dilsberg“, „Freienstein“, „Hirschhorn“, „Stolzeneck“, „Trifels“ und „Windeck“. Die sieben 135-m-Schiffe haben eine Kapazität von insgesamt 2.023 TEU. Auch die 60 Mitarbeiter an Bord der Schiffe übernimmt Deymann. Die Schiffe befinden sich im dauerhaften Einsatz zwischen dem Oberrhein und den ARA-Hafen.

Die Gesamttonnage der Deymann-Flotte wächst damit um 22.000 Tonnen. Bisher gehörten dem Unternehmen 16 Binnentankschiffe. Mit dem Schritt will Deymann unabhängiger vom Marktsegment Tankschifffahrt werden, sagte der Harener Unternehmer im Gespräch mit Bonapart.

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