Einen beim Anlegemanöver im BP-Hafen in Gelsenkirchen ins Wasser gestürzten Matrosen konnte die Feuerwehr am Morgen des 12. Juni nur noch tot bergen. Wie das Polizeipräsidium Duisburg noch am gleichen Tag meldete, ist der genaue Unfallhergang noch nicht bekannt.
Um 4.45 Uhr verlor der Schiffsführer den Sichtkontakt zu seinem 32-jährigen Matrosen, als das niederländische Tankmotorschiff im BP-Hafen festmachen wollte. Der Schiffsführer leitete sofort Suchmaßnahmen ein. Mit Polizeihubschrauber und Tauchern fanden die Einsatzkräfte den Vermissten gegen 7.40 Uhr. Taucher der Feuerwehr Gelsenkirchen bargen den Körper des Matrosen aus dem Rhein-Herne-Kanal. Der eingesetzte Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang leitet die Wasserschutzpolizei Duisburg.
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