Die Einführung der Kurzarbeit in den Duisburger Kaltbandwerken von ThyssenKrupp soll die Binnenschifffahrt kaum beeinflussen. Dies teilte ein Unternehmenssprecher am 1. August auf Anfrage von Bonapart mit.
Allenfalls der Stückgutumschlag im Hafen Walsum könne beeinträchtigt werden. Mengenrückgänge seien jedoch aufgrund gestiegener Umschlagsmengen bei den Produktgruppen Schienen und Knüppel aktuell nicht zu verzeichnen. Da die Hochöfen nicht von der Kurzarbeit betroffen seien, erwartet der Konzern derzeit keine Einschränkungen bei Stahl-, Kohle- und Erztransporten.
Vor dem Hintergrund anhaltend schwacher Auftragseingänge hatte die ThyssenKrupp Steel Europe AG am 26. Juli gemeldet, ab August Kurzarbeit in den Kaltwalz- und Oberflächenveredelungsbetrieben sowie in Teilbereichen der Warmbandverarbeitung einzuführen. Betroffen seien die Standorte Duisburg-Hamborn, Duisburg-Hüttenheim, Bochum, Dortmund und das Siegerland. Das Unternehmen rechnet damit, dass die Kurzarbeit bis Ende des Jahres fortgeführt werden muss.
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