Am 13. Februar hat der Vorstand der Europäischen Binnenschifffahrts Union (EBU) ein neues Präsidium gewählt. Neuer Präsident ist Lubomir Fojtu, gleichzeitig Präsident des Tschechischen Schiffseignerverbands. Zum Vizepräsident wählte das Gremium Didier Leandri, Repräsentant des französischen Schiffseignerverbands CAF.
Schwerpunkte ihrer Amtszeit sollen die Fortschreibung des NAIADES II Programmes sowie die Förderung von LNG als Treibstoff für die Binnenschifffahrt sein, meldete die EBU am 19. Februar.
Das neue EBU-Präsidium wird sich zudem hinsichtlich EU-Zuwendungen für die Binnenschifffahrt mit den anderen Verkehrsverbänden arrangieren müssen: Der Verkehrsetat für die kommenden sechs Jahre wurde von 32 Milliarden auf 23 Milliarden herabgesetzt. Nach Ansicht verschiedener Verbände ist das nicht genug, um die Transeuropäischen Verkehrsnetze sicher zu finanzieren.
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