Wenige Wochen vor der Veröffentlichung des Bundesverkehrswegeplan-Entwurfs dringen immer mehr Details nach außen. Meist wird über Autobahnabschnitte oder Umgehungsstraßen geschrieben. Am 27. Februar berichtete die Nordwest-Zeitung jedoch über den Planungsstand der Wasserstraßen in Ostfriesland.
Der Zeitung zufolge sollen die Vertiefung von Außenems und Außenweser die höchste Priorität erhalten. Für die geschätzt 255 Millionen Euro teure Ertüchtigung des Küstenkanals für Großmotorgüterschiffe inklusive Erneuerung der Schleusen Oldenburg und Dörpen bestünden nur geringe Chancen.
Die Aufwertung der Schleuse Scharnebeck für übergroße Motorgüterschiffe dagegen sei trotz geringerer Rentabilität dem „vordringlichen Bedarf“ zugeordnet, berichtet die NWZ. Am 16. März soll das Dokument vorgelegt werden.
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