Ein etwa zwei Meter langes Leck hat das polnische Gütermotorschiff „Nawatrans VI“ von einer Kollision mit der Steinböschung des Küstenkanals am 22. März davongetragen. Wie die Polizei am folgenden Tag meldete, verhinderten Einsatzkräfte das Absinken des mit 1.120 Tonnen Batterieschrott beladenen Schiffes. Nach bisherigem Ermittlungsstand war Unachtsamkeit des Schiffsführers der Grund für die Havarie.
Nach der Kollision gegen 17 Uhr gelang es dem 50-jährigen polnischen Schiffsführer noch, das Schiff am Ufer fest zu machen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Surwold und Esterwegen setzten Hochleistungspumpen ein, um ein Sinken des Schiffes zu verhindern, das sich auf der Fahrt von Rouvignies in Frankreich nach Nordenham befand. Taucher und Feuerwehren dichteten das Leck zunächst provisorisch ab. Kraftstoff und Ladung trat nicht aus. Eine Spezialfirma aus Duisburg soll das Leck verschweißen.
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