Seit Ende November ist der Seehafen Rotterdam Mitglied im Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB). Wie die Branchenvertretung am 27. November meldete, stimmte der Vorstand einstimmig für die Aufnahme. Sie gilt dem BDB als wichtiger Schritt hin zur strategischen Ausrichtung des Verbandes als Ansprechpartner für das gesamte System Wasserstraße.
„Die Zusammenarbeit des BDB mit dem Hafen Rotterdam verläuft schon seit geraumer Zeit äußerst konstruktiv und erfolgreich“, erklärte BDB-Präsident Martin Staats. Gemeinsames Interesse sei die verstärkte Nutzung des umweltschonenden Verkehrsträgers, um die wachsenden Gütermengen zu bewältigen: Bis 2035 will der Seehafen den Modal Split der Binnenschifffahrt auf 45 Prozent erhöhen. Wouter van Dijk, Manager Logistik des Hafens Rotterdam, bezeichnete den BDB als wichtigen Partner in der Lobbyarbeit, um die Verlagerungsstrategie im deutschen Hinterland umzusetzen.
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