Zum 1. März hat der Hafen Antwerpen die Pilotphase zur Überwachung der Binnenschifffahrt mittels Inland AIS gestartet. Damit will der belgische Seehafen Sicherheit und Verkehrsmanagement auf dem Wasser verbessern.
Für die Binnenschiffe wird der Einsatz des Automatic Identification System (AIS) jedoch nicht vor dem 1. Janaur 2012 verbindlich vorgeschrieben, teilte die Hafenbehörde am 4. März mit. Die Pilotphase diene in erster Linie der Feinabstimmung des Systems, das auf lange Sicht auch die Steuerung des Verkehrsflusses verbessern soll. Dazu will die Hafenbehörde eine Art Verkehrsleitzentrale für die Binnenschifffahrt einrichten. Die damit erzielte, effizientere Auslastung etwa von Umschlaganlagen und Schleusen bringe auch den mit AIS ausgerüsteten Schiffen einen Servicevorteil. Im Rahmen des „Barge Master Plan“ stärke die verpflichtende Einführung von AIS außerdem die Position der Binnenschifffahrt gegenüber den anderen Verkehrsträgern.
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