Evonik und duisport erweitern Zusammenarbeit

  • Von Axel Götze-Rohen
  • 27.06.2014
  • Häfen
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Evonik und duisport erweitern Zusammenarbeit

Die Evonik Industries AG und die Duisburger Hafen AG (duisport) bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor bei Evonik und Erich Staake, Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen AG, unterzeichneten hierzu am 25. Juni in Essen eine Vereinbarung.

Ziel der strategischen Partnerschaft sind moderne Logistikkonzepte und die nachhaltige Standortentwicklung. Bereits seit 2006 betreiben Evonik und duisport den Umschlagterminal Marl (UTM), ein öffentliches Kombiterminal im Chemiepark Marl. In der nun erweiterten Kooperation sollen unter anderem die Zusammenarbeit bei der Lagerung von Nicht-Gefahrstoffen für Chemiestandorte von Evonik zu prüfen.

Gleichzeitig steht der Ausbau des kombinierten Verkehrs über den Duisburger Hafen im Fokus. Evonik will damit das eigene Engagement zur Emissionsreduktion beim Transport stärken und dabei von duisport als zentralem Umschlagpunkt kontinentaler und interkontinentaler Containermengen profitieren. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab Standorte langfirstig zu entwickeln und die Wirtschaftsregion NRW zu stärken. Dabei liegt das Augenmerk auf Chemiestandorten mit Schiffsanlegestellen, Pipelines, Anschluss an das Schienennetz sowie weiteren wichtigen Infrastruktureinrichtungen.

„Wir freuen uns darüber, die Zusammenarbeit mit dem Duisburger Hafen zu erweitern und langfristig zu stärken. Durch die Kooperation werden wir die Wettbewerbs- und Kostensituation in der Logistik von Evonik verbessern. Außerdem werden wir einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung der Wachstumsregion NRW leisten“, erklärt Thomas Wessel. „Das Vertrauen von Evonik bekräftigt uns in unserem Full-Service-Ansatz, integrierte Logistiklösungen für die verladende Wirtschaft zu entwickeln und gemeinsam umzusetzen. Der Ausbau unserer Partnerschaft ist ein Beleg dafür, dass Industrie und Logistik zwei Seiten der gleichen Medaille sind und hier erhebliche Wertschöpfungspotenziale realisiert werden können“, so Erich Staake.

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